Der Regierungsrat hat als Soforthilfe für die Opfer der Hungersnot in Afrika einen Betrag von Fr. 10'000.– aus dem Lotteriegewinn-Fonds gesprochen. Damit folgt er dem landesweiten Aufruf der Glückskette, welche Nothilfeprojekte von rund zehn Schweizer Partnerhilfswerken mitfinanziert, die in Somalia, im Südsudan und in Nigeria und benachbarten Staaten Nothilfe leisten. Dabei steht die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser im Vordergrund, und ein besonderer Fokus liegt auch bei der medizinischen Versorgung, insbesondere von Kleinkindern. Wo immer möglich sollen auch die Lebensgrundlagen der Menschen in den betroffenen Gebieten mit Wasser-, Landwirtschafts- und Präventionsprojekten verbessert werden.
