Beim Unglückspiloten, einem 48-jähriger Schweizer, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den Sohn der Frau, die aus dem Einfamilienhaus geborgen werden konnte. Er hat vermutlich die Kollision mit seinem Elternhaus absichtlich herbeigeführt. Den Untersuchungsbehörden liegt ein Abschiedsbrief des tödlich Verunglückten vor, der diese Annahme erhärten lässt. Nichts weist jedoch daraufhin, dass der Verunglückte seine Mutter verletzen wollte. Ein telefonischer Kontakt zwischen der Mutter und ihrem Sohn hat vor dem Flugzeugabsturz nicht stattgefunden. Ob sich beim Absturz allenfalls weitere Personen im Kleinflugzeug befunden haben, ist Gegenstand laufender Ermittlungen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass bis zum Abschluss der Untersuchungen keine definitiven oder weiterführenden Aussagen möglich sind.