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Mehr Kindergartenkinder im neuen Schuljahr

13.07.2011

Der Stadtrat genehmigte an seiner gestrigen Sitzung den Klassenetat für das Schuljahr 2011/2012 der städtischen Volksschulen. Insgesamt werden ab August zwei Klassen weniger geführt. Die Schülerzahl nimmt etwas ab, während mehr Kinder den Kindergarten besuchen werden.

Mit Beginn des neuen Schuljahres werden erneut mehr Kinder den Kindergarten besuchen. Ab August sind es voraussichtlich 566 Kindergärtler, also 22 mehr als im laufenden Schuljahr. Die Zunahme zeichnete sich bereits in den Prognosen ab. Die Anzahl Abteilungen bleibt bei 31, jedoch werden in Kindergärten mit hohen Kinderzahlen zwei bis vier Teamteaching-Lektionen zur Unterstützung bewilligt. Dabei handelt es sich um eine zweite Kindergärtnerin, welche an der gleichen Abteilung unterrichtet.

220 Schülerinnen und Schüler werden in die 1. Klasse der Primarschule eintreten. Das sind 14 weniger als im letzten Jahr. Vom Schülerrückgang ist vor allem das Zentrum betroffen, womit im Altstadt-Schulhaus keine erste Primarklasse mehr geführt wird. Insgesamt gibt es 81 Klassen. An der Orientierungsschule nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler ebenfalls ab. Da deutlich weniger Kinder ab der 6. Klasse in die Realschule übertreten, wird eine Abteilung weniger geführt. So werden die 360 Realschülerinnen und -schüler in 24 Klassen unterrichtet. Über 65 Prozent der bisherigen 6. Klässler schafften den Sprung in die Sekundarstufe, was deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt. Die 630 Sekschülerinnen und -schüler sind auf 29 Klassen verteilt. Bei den Sonderklassen wird auf das neue Schuljahr eine Kleinklasse in der Primarstufe aufgelöst. Hingegen erhöht sich die Anzahl der Deutsch-Intensivklassen mindestens im ersten Semester auf zwei, da die Zuwanderung der fremdsprachigen Kinder stark zugenommen hat. Insgesamt bleibt es bei 20 Sonderklassen.

Der Klassenetat für die städtischen Volksschulen und die damit zusammenhängenden Pensen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Erziehungsdepartement. Als Rahmen gilt für alle Schulstufen die "Bewilligungspraxis für die Lektionenzuteilung am Kindergarten und an der Volksschule". Erfreulicherweise konnten für alle Stellen geeignete Lehrpersonen gefunden werden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Urs Hunziker, Bildungs- und Betreuungsreferent   (Mi-Vm bis 10.15 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 14
E-Mail: [email protected]

Roger Paillard, Bereichsleiter Bildung  (Mi: 7.00-9.00 Uhr und 14.30-17.30 Uhr)Telefon: 0041 52 632 53 32
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