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Erfreuliches Interesse am IBK-Nachhaltigkeitspreis

15.07.2015

Der Kanton Schaffhausen nominiert zwei Firmen für den IBK-Nachhaltigkeitspreis, welcher dieses Jahr an KMU ausgelobt wird. Es sind dies der Randenhof Siblingen und die Knecht & Müller AG aus Stein am Rhein. Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) verleiht Ende 2015 zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitspreis. Damit wird die Bodenseeregion als Modellregion für nachhaltige Entwicklung ins Bewusstsein gerückt. Initiativen, die ganzheitliche und langfristige Lösungen schaffen, werden durch den Preis anerkannt. Dieses Jahr war die Ausschreibung auf KMU mit bis zu 250 Mitarbeitenden beschränkt. Die Nomination erfolgt durch die IBK-Mitglieder, wobei jedes Mitglied bis zu zwei Projekte nominieren kann. Im Kanton Schaffhausen sind seit der Ausschreibung Anfang Juni acht Bewerbungen eingegangen, woraus die Jury zwei nominiert hat. Die obsiegenden zwei Firmen, die nun im Wettbewerb mit je zwei Projekten aus neun weiteren Mitglieds-Körperschaften der IBK stehen, sind
  • Der Randenhof Siblingen, ein biologisch-dynamischer Landwirtschaftsbetrieb, der gleichzeitig grossen Wert auf erneuerbare Energien, Energie-Effizienz und soziales Engagement legt.
  • Die Knecht & Müller AG aus Stein am Rhein, einer der führenden Schweizer Hersteller von Brillengläsern und gleichzeitig ein Pionier nachhaltigen Wirtschaftens in allen drei Dimensionen: Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Sozialem.
Die übrigen eingereichten Projekte wurden ebenfalls als wertvoll eingeschätzt, kamen jedoch nicht in den Schlussrang, weil sie von den zwei Siegerfirmen ganz knapp überrundet wurden. Die Jury der IBK wird im Herbst dieses Jahres aus den eingereichten (maximal 20) Projekten drei auswählen, die je einen Preis von 15'000, 8'000 und 3'000 Euro erhalten werden. Die Preisübergabe erfolgt am 10. Dezember 2015 im Rahmen der Konferenz der Regierungschefs der IBK in Meersburg.
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