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Frisch zertifiziert auf in die Zukunft

23.12.2020

Jetzt ist offiziell, was die Kundschaft schon längst wusste: Die Imthurn AG hat dank tatkräftigem und gut strukturiertem Einsatz des 24-köpfigen Teams die ISO-Zertifikation in kürzester Zeit erhalten. Bild ZVG / Imthurn AG

Qualität hat für das Thaynger Bauunternehmen Imthurn einen sehr hohen Stellenwert. Neben exzellenten Mitarbeitenden und Referenzen zeigt nun auch die ISO-Zertifizierung, was im Familienbetrieb steckt. Von Ramona Melis

Die Thaynger Imthurn AG ist eine feste Grösse im regionalen Baugewerbe. Das Familienunternehmen mit den Spezialgebieten Tiefbau, Strassenbau und Rohrleitungsbau ist in den vergangenen Jahren ansehnlich gewachsen. 24 Mitarbeitende und ein breites Auftragsporfolio liessen den Wunsch nach stärkeren Strukturen immer grösser werden. Dank einer durchdachten IT-Komplettlösung, die in den letzten Jahren kontinuierlich aufgebaut wurde und alle Bereiche der Firma digital verknüpft, war bereits eine optimale Grundlage vorhanden. «Dank sehr guter Organisation konnten wir ­innert nur fünf Wochen die Vorgaben der ISO-Zertifizierung umsetzen», erzählt Geschäftsführer Stefan Imthurn, der im September das Zertifikat entgegennehmen durfte.

«Gut Ding will ISO 9001 haben»

Der Grund für die Zertifizierung war nicht nur die eigene Struktur. «Wir wollten mit der Zeit gehen. Auf dem Markt gibt es viele Aufträge, bei denen die ­Qualitätsauszeichnung verlangt wird», erklärt Carolin Hild, die als Leiterin der Administration gemeinsam mit Benjamin Imthurn für das Projekt verantwortlich war. «Bei jedem Schritt war es sehr wichtig, die Strukturen so einfach und das Unternehmen so flexibel wie ­möglich zu halten», ergänzt Benjamin ­Imthurn. Gemeinsam hat die Geschäftsleitung einen optimalen, soliden Kompromiss zwischen den Anforderungen der Normen und den vorherrschenden Bedingungen der Baupraxis gefunden. «Jetzt haben wir Strukturen, hinter denen wir vollkommen stehen können. Gut Ding will ISO 9001 haben», sagt Stefan ­Imthurn zufrieden und stolz auf diese Leistung zugleich.

Nachhaltig die Zukunft planen
Neben der Investition in nachhaltige Strukturen investiert die Imthurn AG auch in anderen Bereichen in die Zukunft. Die Nachfolge von Stefan Imthurn ist ­bereits geregelt: Sein Sohn Benjamin ­Imthurn ist 2019 gänzlich zum Team ­gestossen und Teil der Geschäftsleitung. Der gelernte Strassenbauer hat bei einem grossen Strassen­bau­unter­nehmen Erfahrungen gesammelt und sich fortlaufend weitergebildet: Er ist Bauzeichner, Vorarbeiter, Polier und Bauführer. Aktuell steckt er mitten in der Weiterbildung zum Geschäftsführer Bau NDS HF, die er im kommenden Frühling abschliesst. Seine Diplomarbeit kann er absolut praxisnah über die finanziellen Aspekte der Übergabe der Imthurn AG verfassen. Denn in spätestens drei Jahren ist es ­soweit – das Ruder geht vom Senior an den Junior über. Während die beiden im Hintergrund die Übergabe der rechtlichen und finanziellen Eigentumsverhältnisse aufgleisen, hat die operative Übergabe bereits begonnen und wird mit viel Detailtiefe sorgfältig vorbereitet. So geht die Imthurn AG mit bewährten Werten, frischem Wind, hohem Qualitätsbewusstsein und viel Innovation ­bereits in die dritte Generation.

Menschen ins Zentrum stellen
Die Menschen sind das Kapital einer Firma – dieses Credo wird bei der Imthurn AG intensiv gelebt. Wie dem Vater so ist auch dem Sohn das Personal eine Herzensangelegenheit. «Die Menschen stehen im Zentrum. Wir bilden aus und beschäftigen Menschen aus vielen Nationen, das bereichert unsere Firma sehr», so Stefan Imthurn, dessen Mitarbeitende ihm im Schnitt seit fast 14 Jahren die Treue halten – ein selten erreichter Wert.
Stillstand gibt es bei der Firma ­Imthurn nicht. Der betriebseigene Fuhrpark wird stetig erweitert, Maschinen und Arbeitsgeräte laufend erneuert. Kürzlich konnte die Firma dank dem neuen Raupenfertiger erstmals 1000 Tonnen Asphalt an einem Tag einbauen. «Als kleine Baufirma sind wir sehr gut aufgestellt und mit unseren Maschinen breit abgestützt», sagt der Senior.
Der Standort der Imthurn AG an der Rietstrasse 49 ist für die Firma ideal. Denn dort ist auf 15 000 Quadratmetern genügend Platz für den umfassenden Fuhrpark, den Werkhof sowie Büroräume vorhanden. Der Umzug von der Thaynger Dorfmitte ins Industriegebiet vor sechs Jahren hat sich gelohnt. Ein weiterer Beweis, dass die Imthurn AG bestens für eine anspruchsvolle Zukunft gerüstet ist.

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