Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Stadtrat mit dem Novemberbrief Nachträge zum Budget 2018. Mit den Änderungen verschlechtert sich das budgetierte Ergebnis um rund 1.1 Millionen Franken. Das Budget schliesst neu mit einem positiven Ergebnis von 1.32 Millionen Franken.
Mit dem Novemberbrief, welcher seit letztem Jahr formell als Vorlage an das Parlament verabschiedet wird, unterbreitet der Stadtrat dem Grossen Stadtrat verschiedene Ergänzungen zum Budget 2018. Die Nachträge umfassen Änderungen, die sich seit der Verabschiedung der Budgetbotschaft am 22. August 2017 ergeben haben.
Zu den bedeutendsten Änderungen gehören der Anstieg der Beiträge für die Prämienverbilligung (Mehraufwand 870‘000 Franken) und der Verzicht auf den finanziellen Beitrag an die ausserfamiliäre Kinderbetreuung (Minderaufwand 250‘000 Franken) gemäss Volksabstimmung vom 24. September 2017. Insgesamt verschlechtert sich das budgetierte Ergebnis der Laufenden Rechnung um rund 1.1 Millionen Franken und schliesst mit einem positiven Ergebnis von noch 1.32 Millionen Franken (0.5 Prozent des Gesamtaufwandes). Die mit dem Budget 2018 bewilligten Nettoinvestitionen sinken auf neu 8.7 Millionen Franken (bisher 8.9 Millionen Franken).
Mit dem Novemberbrief informiert der Stadtrat ausserdem über den aktuellen Stand der Steuererträge: Wie bereits mit der Prognose im August 2017 festgestellt, zeichnet sich bei den Unternehmenssteuern 2017 wiederholt ein sehr gutes Ergebnis ab. Grund dafür sind Einmaleffekte. Per Stichtag (1. November 2017) liegt das Steuersoll mit 42.3 Millionen Franken um 18.9 Millionen Franken über Budget. Bis zum Jahresende ist weiterhin mit Schwankungen in beide Richtungen zu rechnen.
Über das Budget 2018 entscheidet der Grosse Stadtrat an seiner Sitzung vom 28. November 2017.
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