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Gemeinsame Hilfsprojekte der Städte Schaffhausen, Winterthur und St. Gallen

30.09.2011

Die Städte Schaffhausen, Winterthur und St. Gallen unterstützen 2012 erneut zwei gemeinsame Projekte. Im Inland beteiligen sie sich an einem Trinkwasserreservoir in Gsteigwiler im Kanton Bern. Im Ausland profitiert ein Bildungsprojekt in Bangladesch. Die Städte Schaffhausen, Winterthur und St. Gallen arbeiten in der Inland- und Auslandhilfe seit Jahren eng zusammen. An ihrem Jahrestreffen vom vergangenen Freitag in Winterthur haben die Regierungen der drei Städte die Projekte festgelegt, die 2012 unterstützt werden. Trinkwasser in Gsteigwiler BE
Gsteigwiler mit rund 400 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt sechs Kilometer südlich von Interlaken am Eingang zu den Lütschinentälern. Das Wasserreservoir der Gemeinde stammt aus dem Jahr 1894, ist völlig veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Vorschriften und Anforderungen. Die neue Anlage mit Gesamtkosten von 1,125 Millionen Franken übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. Daher unterstützen die drei Städte Schaffhausen, Winterthur und St. Gallen das Projekt mit 86'000 Franken. Der Anteil der Stadt Schaffhausen beträgt 17'200 Franken. Schuldbildung in Bangladesch
In der Auslandhilfe unterstützen die drei Städte ein Bildungsprojekt der Hilfsorganisation Cooperaid in Bangladesch. Ziel des Projektes ist, die Schulbildung für Kinder von ethnischen Minderheiten zu fördern. Die zehn Projektschulen tragen zudem zur Entwicklung der Ernährungs- und Gesundheitssituation bei. Und in den Dörfern werden Massnahmen für bessere wirtschaftliche Verhältnisse der Familien umgesetzt. Der Anteil der Stadt Schaffhausen am Gesamtbetrag von 240'000 Franken beläuft sich auf 48'000 Franken. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: Christian Schneider, Stadtschreiber
Telefon: 0041 52 632 52 21, E-Mail: [email protected]
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