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Versuchsbetrieb der Lichtsignalanlage Engestrasse hat sich bewährt

17.01.2013

Seit Mitte November 2012 wird die Lichtsignalanlage an der Engestrasse im Versuchsbetrieb gesteuert. Die Geradeausspur aus dem Klettgau ist permanent auf Grün geschaltet. Der Linksabbieger aus der Engestrasse in die Klettgauerstrasse musste deshalb aufgehoben werden. Der Verkehr aus dem Klettgau Richtung Stadt hat sich durch diese Massnahme verflüssigt. Die Verkehrsführung des Versuchsbetriebs wird deshalb im Jahr 2013 vorläufig beibehalten. Im letzten Jahr wurde die Lichtsignalanlage an der Engestrasse aufgrund von Bauarbeiten auf Gelb blinken geschaltet. Dies führte zu einer Verflüssigung des Verkehrs auf der Hauptachse durch Neuhausen am Rheinfall. Damit verbunden war allerdings eine Verkehrszunahme auf der Enge- und Rosenbergstrasse. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde deshalb im Oktober die Lichtsignalanlage wieder wie vorgesehen in Betrieb genommen. Sofort bildete sich wieder der tägliche Stau, was zu heftigen Reaktionen aus der Klettgauer Bevölkerung führte. Der Baudirektor Dr. Reto Dubach und der Neuhauser Gemeindepräsident Dr. Stephan Rawyler einigten sich daraufhin, die Verkehrsführung und die Steuerung am Knoten Klettgauer- / Engestrasse bis Ende Januar 2012 versuchsweise zu ändern. Die Geradeausspur aus dem Klettgau ist seit Mitte November 2012 permanent auf Grün geschaltet. Linksabbiegen aus der Engestrasse in die Klettgauerstrasse ist deshalb nicht mehr möglich. Durch diese Massnahme hat sich der Verkehr auf der Klettgauerstrasse verflüssigt und die Engestrasse wird nicht zusätzlich belastet. Der Versuchsbetrieb hat sich bewährt, bestätigen der Baudirektor und der Gemeindepräsident. Deshalb werden Verkehrsführung und Steuerung vorläufig bis Ende Januar 2014 beibehalten. Damit ist das Verkehrsproblem auf der Klettgauer- und Schaffhauserstrasse allerdings noch nicht gelöst. Es braucht zusätzliche Optimierungsmassnahmen auf der Hauptachse, um den Verkehr bis zur Inbetriebnahme des Galgenbucktunnels im Jahr 2019 zu verflüssigen. Das kantonale Tiefbauamt wurde damit beauftragt, auf der stark belasteten Verkehrsachse Optimierungsmassnahmen bis Mitte Jahr umzusetzen. Der Regierungsrat verspricht sich dadurch eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer und die Anwohner.
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