Optimierung der Lichtsignale auf der Ortsdurchfahrt in Neuhausen am Rheinfall

Das Baudepartement leitet weitere Massnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf den Kantonstrassen Schaffhauser-, Klettgauer- und Zollstrasse ein. Davon profitieren alle Verkehrsteilnehmenden und die Anwohnerschaft. Am Mittwoch, 20. Februar 2013, werden erste Massnahmen realisiert. Dabei geht es vor allem um Optimierungen der bestehenden Lichtsignalanlagen. In den letzten Jahren wurde der Verkehr durch Neuhausen am Rheinfall zum Dauerthema. Die Schmerzgrenze ist für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner erreicht und der definitive Befreiungsschlag wird erst mit der Inbetriebnahme des Galgenbucktunnels im Jahr 2019 erfolgen, ist sich der von  Baudirektor Dr. Reto Dubach einberufene Runde Tisch einig. Zwischenzeitlich soll der Verkehr aber mit Optimierungen der Steuerungsanlagen verflüssigt werden. Das Baudepartement hat das kantonale Tiefbauamt damit beauftragt, diese zügig umzusetzen. In erster Linie soll der Busverkehr vom Klettgau in die Stadt besser fliessen. Je besser die Fahrplanstabilität des öffentlichen Verkehrs, desto mehr wird er auch genutzt. Dies schafft wiederum Kapazitäten auf dem Strassennetz. Und diese sind nötig, da Rückstauungen in den Baustellenbereich des Galgenbucktunnels vermieden werden müssen. Das Bundesamt für Strassen als Bauherr ist deshalb erfreut über die angekündigten Massnahmen. Am kommenden Mittwoch, 20. Februar, werden erste Verbesserungen umgesetzt. Dies geschieht durch eine Koordination und Anpassung der Steuerung aller Lichtsignalanlagen vom Knoten Kreuzstrasse bis zum Rheinhof. Zusätzlich bedingt dies auch eine neue Führung der Busspur vom Klettgau vor dem Knoten Kreuzstrasse. Durch ein Einfädeln des Busses von der Haltestelle Kreuzstrasse nach links in die Geradeausfahrspur können wertvolle Sekunden im Gesamtumlauf der Lichtsignalanlage gewonnen werden. Bisher konnte der Bus in der Rechtsabbiegespur Richtung Jestetten mit einer separaten Signalphase den Knoten überqueren. Alle Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, bei der Umstellung auf die neue Steuerung besondere Vorsicht walten zu lassen. Dies gilt auch für die folgenden Tage und Wochen, bis sich alle an die neue Situation gewöhnt haben. Nach den Berechnungen sollte die Kapazität auf der Ortsdurchfahrt um einige Prozente verbessert und die Durchfahrtszeit generell verkürzt werden.