Die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter war zu einem Arbeitsgespräch eingeladen mit Regierungsrat Dr. Reto Dubach, Regierungsrätin Ursula Hafner-Wipf und Markus Müller, Präsident der Kommission Grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Schaffhauser Kantonsrats.
Als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt und vertritt Rita Schwarzelühr-Sutter die Bundesministerin. Die Waldshuter Bundestagesabgeordnete liess sich durch Botschaftsrat Michael Cantzler und Monika Berger, Referentin im Referat "Umwelt und Verkehr", begleiten.
Beim gegenseitigen Austausch über wichtige grenzüberschreitende Anliegen, so insbesondere über die beiden Verkehrsprojekte Gäubahn Schaffhausen-Stuttgart und Hochrheinstrecke Schaffhausen-Basel, bekräftigten beide Seiten die Bedeutung guter Verkehrsinfrastruktur für die Grenzregion. Beide Seiten fordern, dass die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Zürich verkürzt wird. Die Elektrifizierung der Hochrheinbahn ist zwingend für ein verbessertes Angebot zwischen Basel und Schaffhausen. Im Rahmen des Arbeitsgesprächs wurde auch das Vorgehen in der Standortfrage für ein Lager für atomare Abfälle diskutiert. Auch hier zieht die grenzüberschreitende Region am selben Strang und pocht darauf, auch in Zukunft vollwertig ins Verfahren einbezogen zu werden. Im Weiteren wurden die Entwicklungen am Flughafen Zürich sowie die wirtschaftliche Verflechtung von Schaffhausen mit Süddeutschland angesprochen. Das gemeinsame Mittagessen im Anschluss nutzten die Beteiligten, um sich näher kennenzulernen und das am Vormittag Besprochene zu vertiefen.
