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Medienmitteilung vom Freitag, 17. August 2012

17.08.2012

Mit einem neuen Ansatz stellte die Arbeitsgruppe „CENTRO“ (Stadt Schaffhausen, Kanton Schaffhausen, Schaffhauser Polizei, Clubbetreiber und Einwohnerverein Altstadt) am Dienstag, 17. April 2012, eine neue Flyer- und Plakatkampagne vor, welche die bisherigen Massnahmen, die zur Lösung dieses Nutzungskonfliktes zwischen Altstadtbewohnern und Partyvolk ergriffen wurden, fortführte und sinnvoll ergänzte. Ein leichter Rückgang der Gewaltstraftaten und Lärmschutzklagen in der Schaffhauser Altstadt im Sommer 2012 im Vergleich zur Vorjahresperiode bewog die AG CENTRO nun dazu, den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiterzugehen. Die heute vorgestellten Plakate, Flyer und Busaushänge (RVSH, VBSH) führen die bisherige Kampagne weiter, weiten diese um den Themenbereich Littering aus und schaffen kontinuierlich Prävention durch Aufklärung. Die trendigen Plakate und Flyers machen den Partygängern und Lokalbesuchern klar, dass weder Altstadtbewohner, noch Behörden Spassbremsen sind. Vielmehr weisen sie daraufhin, dass auch in der Schaffhauser Altstadt Menschen wohnen und diese ein Anrecht auf Ruhe und Sauberkeit haben. Über die Botschaften „DON’T KILL YOUR PARTY“ und „DON’T KILL YOUR FAVOURITE CLUB“ wird dem Partyvolk mit einem Grabstein aufgezeigt, dass es es selbst in der Hand hat, inwiefern die Schaffhauser Ausgangslokale ein attraktives Nachtleben anbieten können. Die Kampagne veranschaulicht unmissverständlich, dass jede Beeinträchtigung – sei es Lärm oder Littering – immer zu Lasten der Ausgangslokalitäten ausgelegt wird. Die Botschaften der Aktion sind dementsprechend klar und verständlich: Hilf mit, die gute Partystimmung in unserer Stadt zu erhalten: Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt
Müll gehört in den Abfalleimer
Volle Lautstärke ist nur im Club okay
Kenne deine Grenze beim Alkoholkonsum
Respektvoller Umgang anstelle Pöbelei
Die Hotline-Mailadresse der Clubbetreiber [email protected] wird trotz sehr geringer Inanspruchnahme weitergeführt. Sie soll dazu dienen, dass Reklamationen direkt an die Clubverantwortlichen gelangen. Somit sollen strafrechtlich nicht relevante Probleme bilateral – ohne Polizei und Behörden – gelöst werden können. AG „CENTRO“: Ravi Landolt, Schaffhauser Polizei (Vorsitz) / Romeo Bettini, Schaffhauser Polizei / Sascha Marcec, Gewerbepolizei/Departement des Innern / Alois Sidler, Verwaltungspolizei / Beat Schmocker, Bereichsleiter Soziales Stadt SH  / Marisa Miguel, Rechtsdienst Stadt SH / Erich Fischer, Hochbauamt Stadt SH / Metin Demiral, Club Orient / Luciano Di Fabrizio, Cuba Club / Roland Fricker, Kulturzentrum Kammgarn / Linda Prager, Güterhof / René Uhlmann, Präsident Einwohnerverein Altstadt SH / Bruno Müller, Kassier Einwohnerverein Altstadt SH)
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