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Anteil der brieflichen Stimmabgabe im Kanton Schaffhausen liegt bei 68,5 Prozent

22.06.2017

Anlässlich der eidgenössischen Volksabstimmung vom 21. Mai 2017 hat die Staatskanzlei eine Umfrage bei allen Gemeinden über den Anteil und den Zeitpunkt der brieflichen Stimmabgabe durchgeführt. Die Auswertung der Umfrageergebnisse zeigt, dass im Kanton Schaffhausen die briefliche Stimmabgabe klar im Vormarsch ist, auch wenn die Stimmabgabe an der Urne immer noch sehr populär ist. An der eidgenössischen Volksabstimmung vom 21. Mai 2017 haben 68,5 Prozent der Abstimmenden brieflich und 31,5 Prozent an der Urne abgestimmt. Damit ist der Anteil der brieflichen Stimmabgabe in den letzten fünf Jahren um rund 10 Prozent gestiegen. Mit dem Anteil der brieflichen Stimmabgabe von 68,5 Prozent liegt der Kanton Schaffhausen im schweizweiten Vergleich aber immer noch im hinteren Teil. Zwischen den einzelnen Gemeinden zeigen sich grosse Unterschiede. Spitzenreiter bei der brieflichen Stimmabgabe ist Buch mit 91,9 Prozent. Den kleinsten Anteil an brieflich abgegebenen Stimmen weist Oberhallau mit 46,7 Prozent auf.

Von den brieflich Abstimmenden haben 30 Prozent den Postweg benutzt, während 70 Prozent ihre Stimmunterlagen persönlich auf der Gemeinde vorbeigebracht oder in den Gemeindebriefkasten eingeworfen haben.

Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass die briefliche Stimmabgabe - wie bei der letzten Umfrage vor fünf Jahren - zu einem grossen Teil erst in der letzten Woche vor dem Abstimmungstag erfolgt. Insgesamt 50,1 Prozent der brieflich Abstimmenden haben ihre Stimme erst in der letzten Woche vor dem Abstimmungstag abgegeben (2012: 53,9 Prozent). In der zweitletzten Woche waren es 19,8 Prozent (2012: 20,4 Prozent), in der drittletzten Woche 22,8 Prozent (2012: 18,6 Prozent) und in der viertletzten Woche vor dem Abstimmungstag, also kurz nach Erhalt der Unterlagen, waren es 7,3 Prozent (2012: 7,1 Prozent).

Die Details zu den Auswertungen sind den beiliegenden Tabellen zu entnehmen.

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