Ab der kommenden Amtsperiode 2013-2016 haben die fünf Stadtratsmitglieder ein einheitliches Pensum von je 70 Stellenprozenten. Dies bedingt, dass die Aufgaben unter den Referaten neu aufgeteilt werden. Damit soll eine ausgeglichene Belastung der Exekutivmitglieder erreicht werden. Der Stadtrat nutzt gleichzeitig die Gelegenheit, um die Verwaltungsstruktur weiter zu verschlanken und die Abläufe zu optimieren. In einer verwaltungsinternen Projektgruppe werden in den kommenden Monaten die Grundlagen dazu erarbeitet. Sie sollen dem neu gewählten Gremium nach den Wahlen von Ende August 2012 einen Entscheid rechtzeitig auf Beginn der Legislatur 2013-2016 ermöglichen.
Weiter hat sich der Stadtrat mit finanzpolitischen Fragen befasst. Als positiv schätzt er dabei die Tatsache ein, dass die Laufende Rechnung der Stadt sowohl kurz- wie auch mittelfristig im Gleichgewicht gehalten werden kann. Sowohl die Personalausgaben wie auch die Sachaufwendungen sind stabilisiert worden. Dies trotz einer schrittweisen Reduktion der Steuerbelastung in den vergangenen zehn Jahren von 112 auf 98 Steuerprozente. In seiner Vorlage zur Motion Wullschleger betreffend gesunde städtische Finanzen will er dem Grossen Stadtrat bis nach den Frühlingsferien dieses Jahres Bericht erstatten.
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Thomas Feurer, Stadtpräsident (14.00 bis 16.00 Uhr)
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
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