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Medienmitteilung des Erziehungsrates Kanton Schaffhausen

24.05.2017

Der Erziehungsrat tagte unter dem Vorsitz von Regierungsrat Christian Amsler zum vierten Mal in der angebrochenen Legislatur. An seiner ordentlichen Sitzung 4/2017 hat der Rat sich mit folgenden Bildungsgeschäften aus der Volksschule befasst:

Das bisherige Mathematiklehrmittel "logisch" muss ersetzt werden, weil es nicht mehr aufgelegt wird. Nebst dem überarbeiteten "Schweizer Zahlenbuch" hat die Lehrmittelkommission das Buch "Mathematik Primarstufe" eingehend studiert und für sehr gut befunden. Der Erziehungsrat folgte dem Antrag der Lehrmittelkommission, dieses Werk vom Zürcher Lehrmittelverlag als zweites, obligatorisches Lehrmittel auf die Liste aufzunehmen. Damit können die Schulen in der Mathematik weiterhin aus zwei Lehrmitteln auswählen. 

Der Erziehungsrat nahm zur Kenntnis, dass die Lektionentafel, als einer der wichtigsten Bestandteile des Lehrplans 21, erst nach der bevorstehenden Abstimmung zur Volksinitiative "Kein Abbau – Schule mit Zukunft" am 24. September 2017 definitiv ausgestaltet werden kann. Eine Einführung des Lehrplans auf das Schuljahr 2018/2019 erscheint somit nicht mehr möglich. Der Erziehungsrat erteilte der Projektgruppe den Auftrag zur zeitlichen Anpassung des Einführungskonzeptes mit Inkraftsetzung des Lehrplans 21 auf Beginn des Schuljahres 2019/2020.

Die zur Umsetzung der Motion "Schaffung gesetzlicher Grundlagen für die Ein- und Weiterführung von geleiteten Schulen ohne Kostenfolge für den Kanton Schaffhausen" angepassten Verordnungen wurden vom Erziehungsrat beraten und verabschiedet.
 

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