Der grösste Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz "schweiz.bewegt" hat in Schaffhausen seinen Abschluss gefunden. Das Quartierduell brachte dabei mit Emmersberg-Gruben einen klaren Sieger hervor. Während die Veranstaltungen vielfältig waren und auf ein gutes Echo stiessen, blieb die Teilnehmerzahl hinter den Erwartungen zurück.
Schaffhausen beteiligte sich mit durchzogenem Erfolg am Coop Gemeindeduell "schweiz.bewegt". Die angebotenen Tätigkeiten waren sehr vielfältig und boten für jeden etwas. Trotzdem konnten nicht so viele Teilnehmende motiviert werden wie erwartet. Dies wird dadurch relativiert, da es sich in Schaffhausen noch nicht um einen etablierten Anlass handelt. Das Ziel, dass sich die Bevölkerung bewegt mit dem Motto "jede Minute zählt" wurde jedoch erreicht. Für die kommenden Ausgaben besteht aber sicher noch Potential bei den Teilnehmerzahlen.
Im Schaffhauser Quartierduell schwang das Quartier Emmersberg-Gruben obenaus. Es gewann deutlich mit über 288:23 Stunden. Die Altstadt und Buchthalen lieferten sich bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Rang, welches die Altstadt schliesslich mit 63:43 Stunden gegenüber Buchthalens 63:16 Stunden für sich entschied. Hohlenbaum-Breite folgte nur leicht dahinter mit 62:48 Stunden. Doch es gab auch drei Quartiere, für die keine Bewegungsminuten gesammelt wurden, nämlich Hemmental, Fulachbürgli und Sommerwies. Dessen Bewohnerinnen und Bewohner werden aber im nächsten Jahr erneut Gelegenheit erhalten, ihre Bewegungsfreude unter Beweis zu stellen.Diejenigen Personen, welche die Anlässe besuchten und aktiv mitmachten, hatten ihren Spass. Insbesondere der Stadt-OL zog viele Familien mit Kindern an und bot ihnen einen interessanten Lauf. Die Volleyball Night war ebenfalls erfolgreich, obwohl die geplante, anschliessende Party nicht stattfand, da dafür zu wenige Mannschaften teilnahmen. Den spannenden und lustigen Volleyballspielen bis nach Mitternacht tat dies aber keinen Abbruch. Von den Kindern gut besucht war das Stifti Game (Riesenleiterlispiel), welches Katrin Huber Ott moderierte. Es wurde zeitlich sogar verlängert, damit alle Interessierten mitmachen konnten. Mangels Anmeldungen mussten dagegen das Jazzercise vom Montag, die Anfängerlektion Orientalischer Tanz sowie das Fecht-Schnuppertraining abgesagt werden. Auch die für Samstagabend geplante Tanzparty fand aus demselben Grund nicht statt.
In nächster Zeit werden sich die Organisatoren der Stadt mit den Vereinen treffen, um die Bewegungswoche auszuwerten und die nötigen Schlüsse für die kommende Ausgabe zu ziehen. Der Stadtrat dankt allen beteiligten Vereinen für ihren Einsatz und den Teilnehmenden für ihr Mitmachen.
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Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
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