Der Stadtrat reicht dem Parlament zur Vorlage über die Standorterweiterung der IWC Schaffhausen und den Ersatzbau des Kulturgüterdepots einen Nachtrag ein. Für das im Untergeschoss vorgesehene Rechenzentrum benötigt die KSD weniger Raumfläche. Dadurch vermindern sich die Investitionskosten um rund 220'000 Franken.
Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Stadtrat einen Nachtrag zur bereits eingereichten Vorlage über die Standorterweiterung der IWC Schaffhausen mit einem Ersatzbau für das Kulturgüterdepot des Museums zu Allerheiligen im Ebnatfeld. Sie wird heute im Parlament behandelt. Gegenüber der Vorlage ändert der Raumbedarf für das im Untergeschoss geplante Rechenzentrum der Kanton und Stadt Schaffhausen Datenverarbeitung KSD. Er beträgt gemäss Bedarfsüberprüfung der KSD 350 Quadratmeter statt der ursprünglich vorgesehenen 580 Quadratmetern plus Reservefläche von 190 Quadratmetern. Dadurch vermindert sich der Investitionsaufwand um rund 220'000 Franken. Damit einhergehend fallen auch die Mieteinnahmen um rund 17'428 Franken pro Jahr tiefer aus.
Im Kellergeschoss des neuen Betriebsgebäudes für das Kulturgüterdepot wird das neue Rechenzentrum der KSD erstellt. Auf Grund von Sicherheits- und Verfügbarkeitsrichtlinien benötigt die KSD dringend einen weiteren, unabhängigen Standort. Denn ohne ein solches besteht im Katastrophenfall eine erhebliche Gefahr, dass die verschiedenen Anwendungen und Daten während längerer Zeit nicht mehr zur Verfügung stünden. Es ist daher integraler Bestandteil des städtischen und kantonalen Katastrophen-Vorsorgekonzepts. Mit dem neuen Betriebsgebäude bietet sich eine ideale Gelegenheit. Die KSD schliesst mit der Stadt dafür einen langjährigen Mietvertrag ab.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (ab 20.00 Uhr und Mittwoch)
Telefon: 0041 79 957 58 89
E-Mail: [email protected]
Website: www.stadt-schaffhausen.ch