Ende Januar ist der bewaldete Abhang zum Rhein unterhalb des Rheinfallparkplatzes «Nohlwiese» aufgrund der intensiven Regenfälle teilweise abgerutscht. Dabei wurde der Wanderweg entlang dem Rhein über eine Breite von rund fünfzehn Meter verschüttet. Wie der Hang saniert werden muss, wird derzeit abgeklärt. Der Wanderweg wurde aus Sicherheitsgründen provisorisch umgelegt.
Die intensiven Regenfälle Ende Januar lösten am Abhang zum Rhein unterhalb des Rheinfallparkplatzes 4 «Nohlwiese» einen grösseren Hangrutsch aus. Über eine Breite von ca. 15 Meter wurde der beliebte Wanderweg zwischen dem Rheinfallbecken und der Ortschaft Nohl verschüttet. Die Begehung des Wanderwegs ist derzeit aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Eine Räumung des Wegs könnte weitere Rutschungen auslösen. Das Baudepartement des Kantons Schaffhausen hat deshalb entschieden, den Wanderweg provisorisch über den Parkplatz 4 umzulegen, sodass die beliebte Wanderroute offen bleibt. Die Umgehungsroute ist gut begehbar und signalisiert. Der Zugang zu den Bootsliegeplätzen unterhalb des Rheinfallbeckens ist gewährleistet.
Der bewaldete Steilhang ist in verschiedenen Bereichen rutschgefährdet. Das Baudepartement lässt deshalb den gesamten Hang geologisch abklären. Dazu sind u.a. Rammsondierungen nötig, bei denen ein Gewichtskörper das Sondiergestänge in den Boden rammt. Der Rammwiderstand gibt Aufschluss über die Bodeneigenschaften und die Felsoberfläche. Mit sogenannten Piezometermessungen werden zusätzlich die Hangwasserverhältnisse untersucht. Ein fundiertes geologisches Gutachten ist nötig zur Festlegung allfälliger Hangsanierungsmassnahmen oder allenfalls für einen Entscheid über eine definitive Umlegung des Uferwegs.
Zum heutigen Zeitpunkt können keine Aussagen gemacht werden, bis wann der Uferwanderweg unterhalb der «Nohlwiese» nicht begehbar ist. Das geologische Gutachten wird voraussichtlich Ende Mai vorliegen. Je nach Sanierungsmassnahmen kann die Sperrung des Uferwegs bzw. die provisorische Umlegung des Wanderwegs über den Sommer andauern. Das Baudepartement wird voraussichtlich vor den Sommerferien über das weitere Vorgehen informieren.